Wintersonnenwende auf der Wildwiese

Wintersonnenwende auf der Wildwiese

Wintersonnenwende auf der Wildwiese
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Wintersonnenwende auf der Wildwiese
Wintersonnenwende auf der Wildwiese
Wintersonnenwende auf der Wildwiese

Zur Wintersonnenwende ist es ein eigenes, fast mystisches Gefühl. Es war auch schon für unsere Vorfahren ein wichtiges Datum, wenn die Tage bald länger werden und längste Nacht des Jahres vorbei ist. Dies sieht man auch an diversen Fundstücken, Lochsteinen etc. aus der Frühzeit unsere Besiedelung – wir Miesenbacher wissen:

Ein Sonnenaufgang am Wildwiesenturm ist immer was Besonderes.

Montag 21.Dezember, 6:00 Uhr morgens.

Raus aus den Federn und auf geht’s von Miesenbach zur Wildwiese. Ca. 430 Höhenmeter hinauf, über knapp 5 km Streckenlänge. Ich kürze die Strecke über die alte Lifttrasse ab und bin schon um 6:48 Uhr am Berg. Und dann noch die berühmten 31 Meter rauf auf den Wildwiesenturm. Ein Wahnsinnspanorama. Wie sich der Horizont über dem mittleren Burgenland, dem Vorauer Masenberg und dem Hartbergerland so langsam von grau-grünlich zu goldgelb verfärbt, bis dann fast pünktlich um 7:40 Uhr die ersten Sonnenstrahlen hinterm Scheitel des Masenbergs hervorkriechen.

Ein Blick weiter nach Süden, der Pöllauer Kessel: ein magisches Nebelmeer. Auch Birkfeld und Waldbach sind nicht zu sehen. Langsam verfärbt sich vom Teufelstein bis Stuhleck alles ins Goldgleißende. Die Hohe Veitsch, der Hochschwab und die anderen steirischen Gipfel sind leicht im morgendlichen Dunst zu erkennen. An anderen Tagen sieht man hier bis nach Slowenien und tief nach Ungarn hinein, aber an diesem Morgen regiert die Wintersonne und sagt mir mit ihrer Kraft: Jetzt geht das neue Jahr bald an.

Nächstes Jahr haben wir wieder die Chance auf diesen einmaligen Moment – eine morgendliche Andacht an die Natur und das Universum, mitten drin unser kleines Miesenbach, das in solchen Momenten wieder einfach nur traumhaft ist.

Euer Karl (Maderbacher)

#nixalstraumhaft #nixalsmiesenbach #wintersonnenwende

 

 

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